KAPSELN

STRESS WELL

Zur Unterstützung in stressbelasteten Lebensphasen aus Rosenwurz, Passionsblume, Rotem Ginseng, Taigawurzel und Kamille.

DER STRESS

Fight or flight war über tausende von Jahren die Überlebensstrategie des Menschen. Unser Körper ist mit all seinen Funktionen noch immer in diesem alten Schema verankert. Doch wohin sollen wir fliehen, wenn uns die tägliche Email- und Aufgabenflut schier in den Wahnsinn treibt? Sollen wir wirklich mit unserem Chef kämpfen, wenn er auf Konfrontationskurs ist? Eher nicht. Wir können also unseren seit jeher bewährten Methoden nicht mehr vertrauen. Die Folgen daraus sind unausweichlich. Wir werden krank. Eigentlich für Kampf oder Flucht ausgerichtete Mechanismen sind unsinnig geworden und beginnen uns zu schaden. Stress mit all seinen negativen Auswirkungen ist die Folge. Doch zum Glück ist auch dagegen ein Kraut gewachsen. Die Heilkraft der Pflanzen kann uns helfen, unsere innere Ruhe zu finden und ein Schutzschild gegen die äußeren Stressoren des Alltages aufzubauen.

Saphyr – Stress Well ist eine Nahrungsergänzungsmittel mit ausgewählten Pflanzenkombinationen. Für die Zubereitung wurden die Arzneidrogen in höchstmöglichem Qualitätsstandard sorgfältig ausgewählt und in ihrer Gesamtheit (keine Reinsubstanzen) verwendet, sodass sich alle Wirkstoffe der einzelnen Pflanzen in ihrer optimalen Form ergänzen und verstärken können. Aufgrund der sorgfältigen Zusammenstellung der Heilpflanzen kann auf einen Zusatz von künstlichen Vitaminen und Spurenelementen gänzlich verzichtet werden. Tauchen sie also ein in die wundervolle Heilkraft der Natur.

Packungsinhalt 60 Kps.

Einnahmeempfehlung: Morgens und mittags jeweils 1 Kps mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Packungsinhalt reicht für die Einnahme über die Dauer von 1 Monat.
Die Einnahme der Kapseln sollte für 3 Monate erfolgen. Nach einer Einnahmedauer von 3 Monaten sollte eine Einnahmepause von 2 Monaten erfolgen. Danach ist eine erneute Anwendung möglich.





Die Pflanzen aus Saphyr – Stress Well stellen sich vor

Kamille – Matricaria recutita L (Syn. Chamomilla Recutitata L.)

Kamille gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Feldkamille, Kummerblume oder Mägdeblume

Arzneiliche Verwendung finden das ätherische Öl und die Blüten (Matricariae flos)

Botanik: Die echte Kamille ist eine einjährige krautige Pflanze. Sie erreicht eine Wuchshöhe von ca. 20 – 50 cm. Das Blütenköpfchen hat einen Kranz aus weißen Strahlenblüten und hat als Unterscheidungsmerkmal zu anderen Vertretern einen hohlen Blütenboden.

Wirkung

      • Antiphlogistisch (entzündungshemmend)
      • Wundheilungsfördernd
      • Antibakteriell
      • Ulcusprotektiv (v.a. Stressulcus; Schützend gegen Magenentzündung und den daraus folgenden Magengeschwüren)
      • Spasmolytisch (krampflösend)

Kamille findet sehr vielfältige Anwendungen bei Haut- und Schleimhautentzündungen sowie bakteriellen Hauterkrankungen und Wundbehandlung in Form von äußerlichen Anwendungen. Zur innerlichen Anwendung kommt Kamille bei entzündlichen Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes sowie bei leichten Oberbauchbeschwerden.


Rosenwurz – Rhodiola rosea L.

Rosenwurz gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae).

Arzneiliche Verwendung findet die Wurzel der Pflanze (Rhodiolae roseae radix)

Botanik: Rosenwurz ist eine sehr ausdauernde saftreiche (sukkulente) Pflanze, die eine Pfahlwurzel ausbildet und bis zu 25 cm hoch wächst. Den deutschen Trivialnamen erhielt die Pflanze von ihrem unterirdischen Stamm (Überdauerungsorgan) welcher einen starken Geruch nach Rosen hat.

Wirkung

  • Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit
  • Adaptogene Eigenschaften
  • Verbesserung des Langzeitgedächtnisses


Aufgrund seiner Wirkung findet Rosenwurz v.a. zur Steigerung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit sowie zur Verbesserung der Symptome bei Stress seine Anwendung.


Roter Ginseng – Panax Ginseng C.A. Meyer

Ginseng gehört zur Familie der Araliengewächse (Araliaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Kraftwurz

Arzneiliche Verwendung findet die Wurzel (Ginseng radix).

Botanik: Die Wurzel ist in etwa 8 – 12 cm lang, 2 cm dick und bildet einen 30 – 60 cm langen Stängel mit ahornähnlichen Blättern und unscheinbaren hellroten Früchten.

Wirkung

  • Erhöhung der Belastbarkeit gegenüber chemischen Noxen, Immobilisation, Kälte und Wärme (experimentell)
  • Rasche Erholung nach Noxen
  • Zentral aktivierend
  • Erhöhung der Hirnrindenaktivität
  • Erhöhung der Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Schnellere postoperative Rekonvaleszenz
  • Verbesserung der aeroben Arbeitskapazität, Serumlaktatkonzentration und der Herzfrequenz nach Belastung bei Sportlern
  • Antistresswirkung
  • Unterstützung der physiologischen Darmflora

Ginseng findet ein sehr breites Anwendungsfeld und schon die Bedeutung des chinesischen Wortes Ginseng = Menschenwurzel zeugt von der enormen Bedeutung der Wurzel. Ginseng wirkt über eine unspezifische Reizkörperwirkung, sodass körpereigene Abwehrkräfte mobilisiert werden und die Anpassung an erhöhte Anforderungen oder Stress erhöht wird.


Taigawurzel – Eleutherococcus-senticosus Ruprecht et Maximovic

Taigawurzel gehört zur Familie der Araliengewächse (Araliazeae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Sibirischer Ginseng

Arzneiliche Verwendung findet die Wurzel (Eleutherococci radix)

Botanik: Die Pflanze wächst als mehrjähriger Strauch, welcher 3-5 Meter hoch wächst. Der Strauch trägt schwarze aromatische Früchte welche auf stachelbesetzten, wenig verzweigten Stängel mit kirschblattähnlichen Blättern wachsen.

Wirkung

      • immunmodulierend
      • Erhöhung der Stressresistenz gegenüber physischen und psychischen Einflüssen (=adaptogen)
      • Aktivierung und Verbesserung kognitiver Leistungen
      • Leistungssteigerung
      • Prophylaxe gegen virale Infektionen


Taigawurzel findet seine Wirkung durch positive Beeinflussung des Immunsystems, Verringerung des Müdigkeits- und Schwächegefühls sowie bei nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit. Wunderbare Anwendungsgebiete von Taigawurzel sind Burn-out-Syndrom und die Steigerung der Ausdauerleistung von Sportlern.

Passionsblume – Passiflora incarnata L.

Die Passionsblume gehört zur Familie der Passionsblumengewächse (Passifloraceae). Namensgebend waren die christlichen Missionare, die die Blütenmerkmale als Insignien der Passion gedeutet haben. Passiflora = Passionsblume, incarnata = die Fleischgewordene

Arzneiliche Verwendung findet das Kraut ohne die Wurzeln (Passiflorae Herba)

Botanik: immergrüner, ausdauernder Kletterstrauch mit bis 5 Meter langen, kahlen rankenden Stängel. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis September. Die Früchte sind bis zu 10 cm große hühnereiförmige Beeren, welche mehrere dunkelbraune Samen enthalten.

Wirkung

      • Anxiolytisch (angstlösend)
      • motilitätshemmend

Laut Kommission E und WHO-Monografie ergeben sich bei der Passionsblume folgende Anwendungsmöglichkeiten: bei nervösen Unruhezuständen, mildes Sedativum gegen nervöse Unruhe, Schlaflosigkeit und Angst.


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