KAPSELN

PEE WELL

Zur Begleitung der Therapie bei Harnwegsinfektionen mit wertvollen Pflanzenextrakten aus Cranberry, Goldrute, Kapuzinerkresse und Wasabi.

DIE HARNWEGSINFEKTIONEN

Fast jede Frau kann ein Lied davon singen. Schmerzen im Unterbauch, Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang sind die häufigsten Symptome einer Harnwegsinfektion – im Volksmund auch Blasenentzündung genannt. V.a. Frauen sind aufgrund ihrer anatomisch kürzer angelegten Harnröhre anfällig für Harnwegsinfektionen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von kühlen Temperaturen über nasse Badebekleidung bis hin zu wiederkehrenden, aufsteigenden Keimen durch Geschlechtsverkehr (Honeymoon-Cystitis). So vielfältig die Ursachen, so einfältig ist oft die Therapie – Antibiotika. Doch diese Antibiotikagabe kann im Frühstadium oder in leichten Fällen durchaus vermieden werden. Pflanzliche Wirkstoffe können, in der richtigen Kombination angewandt, die Einnistung der Bakterien in die Schleimhaut vermindern, das Keimwachstum hemmen, die Bakterien direkt bekämpfen und die Niere durch vermehrte Tätigkeit zur Ausspülung der Keime anregen. Häufig kann auf diese Weise eine leichte Harnwegsinfektion erfolgreich mit Pflanzenkraft abgewehrt werden.

Saphyr – -Well (sprich: Pee-Well) ist eine Nahrungsergänzungsmittel aus ausgewählten Pflanzenwirkstoffen. Für die Zubereitung wurden die Arzneidrogen in höchstmöglichem Qualitätsstandard sorgfältig ausgewählt und in ihrer Gesamtheit (keine Reinsubstanzen) verwendet, sodass sich alle Wirkstoffe der einzelnen Pflanzen in ihrer optimalen Form ergänzen und verstärken können. Aufgrund der sorgfältigen Zusammenstellung der Heilpflanzen kann auf einen Zusatz von künstlichen Vitaminen und Spurenelementen gänzlich verzichtet werden. Tauchen sie also ein in die wundervolle Heilkraft der Natur.

Packungsinhalt 30 Kps.

Einnahmeempfehlung: 3x tgl. 2 Kps mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Es wird empfohlen, zusätzlich min 2 Liter Flüssigkeit in Form von Tees oder Wasser zur Durchspülungstherapie anzuwenden.

Die Einnahme erfolgt kurzfristig für 5 Tage. Bei Fortbestehen oder Verschlechterung von Beschwerden unter oder nach der Einnahme, wenden sie sich bitte an ihren Arzt oder Apotheker.





Die Pflanzen aus Saphyr PEE WELL stellen sich vor

Kapuzinerkresse - Tropaeolum majus L.

Die Kapuzinerkresse gehört zur Familie der Kapuzinerkressengewächse (Tropaeolaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Salatblume oder gelbes Vögerl.

Arzneiliche Verwendung findet das gesamte Kraut (Tropaeoli Herba)

Botanik: Die Kapuzinerkresse ist eine üblicherweise niederliegende Pflanze die bis 30 cm hoch wächst, bei geeigneter Rankhilfe jedoch auch bis zu 3 Meter hoch klettern kann. Sie besitzt typische schildförmig, runde Blätter mit einem in der Mitte angesetzten Blattstiel. Die Blüten sind gelb, orange oder rot und haben häufig dunkle Flecken.

Wirkung

  • Bakteriostatisch
  • Virustatisch
  • Antimykotisch
  • Hyperämisierend

Aufgrund der Wirkung des sog. Benzylsenföl kann die Pflanze lt. Kommission E adjuvant (begleitend) zur Therapie von Infekten der ableitenden Harnwege, Katarrhen der Luftwege sowie bei leichten Muskelschmerzen angewandt werden.

In der Volksmedizin bilden die Blätter eine wichtige Zutat für blutreinigende Frühlingssalate. Hingewiesen wird auf die verminderte Alkoholtoleranz durch Benzylsenföl.


Cranberry – Vaccinum macrocarpon Aiton

Cranberry – großfruchtige Moosbeere, gehört zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae). Die volkstümliche Bezeichnung spiegelt auch den Ursprung der englischen Bezeichnung wieder: Kranichbeere, Kranbeere.

Arzneiliche Verwendung findet die Frucht (Vaccinum macrocarpon Aiton)

Botanik: Die Cranberry ist ein immergrüner Zwergstrauch der sich am Boden kriechend ausbreitet. Die Pflanze hat ledrige, immergrüne Blätter, rosa-weiße Blüten und ca. kirschgroße, rote Früchte mit vielen Luftkammern. Diese vielen Luftkammern ermöglichen auch den speziellen Erntevorgang durch Fluten der Felder.

Wirkung


  • Anti-Adherance-Activity; Verhinderung der Anheftung von Keimen an das Urothel (= Schleimhaut der ableitenden Harnwege) – v.a. von E.Coli
  • Antimikrobiell (keimhemmende Wirkung – v.a. Proanthocyanidine)
  • Entzündungshemmend
  • Antioxidativ

Aufgrund dieser Wirkung werden Cranberrypräparate lt. ESCOP, WHO und HMPC zur Vorbeugung von Infektionen der ableitenden Harnwege empfohlen.


Goldrute – Solidago virgaurea L.

Goldrute gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist Edelwundkraut, Goldwundkraut, heidnisch Wundkraut oder Schoßkraut

Arzneiliche Verwendung findet das Kraut (Solidaginis herba)

Botanik: Die Goldrute ist eine bis zu einem Meter Hohe Staude (krautige Pflanze), besitzt wechselständig angeordnete Blätter und gelbe, schwach aromatisch riechende Blüten.

Wirkung


  • Diuretisch (harntreibend)
  • Schwach spasmolytisch (krampflösend)
  • Antiphlogistisch (entzündungshemmend)

Die Goldrute findet ihre Anwendung zur Durchspülungstherapie bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege, zur Vorbeugung von Harnsteinen und Nierengrieß sowie zur unterstützenden Therapie bei bakteriellen Infektionen der ableitenden Harnwege.


Wasabi – Eutrema Japonicum

Wasabi gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist japanischer Rettich oder Wassermeerrettich

Arzneiliche Verwendung findet Wurzel (Rhizom)

Botanik: Wasabi ist eine krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von bis zu 60 cm. Für die Küche sowie die arzneiliche Verwendung benötigt man die senkrecht wachsende fleischige Wurzel. Diese erreicht einen Durchmesser von 3-5 cm und eine Länge von 30 cm.

Wirkung

Die Wirkung des Wasabi beruht ebenso wie die des europäischen Meerrettichs auf den sog. Senfölglykosiden.


  • Antimikrobiell
  • Hyperämisierend (= durchblutungsfördernd)

Da die Senfölglykoside im Darm sehr rasch resorbiert werden kommt es zu keiner Beeinträchtigung der natürlichen Darmflora. Durch die Ausscheidung über die Harnwege und die Lunge ergibt sich die Anwendung für Katarrhe der Luftwege und Infektionen der ableitenden Harnwege.




Allgemeine Tipps zur Prophylaxe von Harnwegsinfekten

(Universitätsklinik Freiburg)


Tipps zur Vermeidung von Harnwegsinfektionen

  • Trinken Sie ausreichend (rund 2 l pro Tag).
  • Gehen Sie regelmäßig zur Toilette.
  • Unterdrücken Sie den Harndrang nicht
  • Entleeren Sie Ihre Blase beim Wasserlassen möglichst vollständig.
  • Wischen Sie nach dem Toilettengang den Harnröhrenausgang und den After immer von vorne nach hinten ab.
  • Reinigen Sie Ihren Intimbereich mit den gleichen Produkten (z.B. Duschgel, Seife) wie den Rest des Körpers, spezielle (z.B. desinfizierende) Produkte sind nicht nötig!
  • Lassen Sie unmittelbar nach dem Geschlechtsverkehr Wasser.
  • Lassen Sie Verstopfungen behandeln.
  • Vermeiden Sie Kälte und Nässe.
  • Cranberry-Produkte (in Form von Saft oder Tabletten) können dazu beitragen Harnwegsinfekte zu verhindern.


Wichtig

Bei wiederholten Infektionen wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Gelegentlich kann ein Wechsel der Verhütungsmethode oder eine medikamentöse Prophylaxe sinnvoll sein.

https://www.uniklinik-freiburg.de/medizin4/nieren-transplantambulanz/leben-mit-der-transplantniere/sexualitaetharnwegsinfekte/tipps-zur-vermeidung-von-harnwegsinfektionen.html


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