Zur Unterstützung eines gesunden Schlafes mit wertvollen Pflanzenextrakten aus Baldrian, Hopfen, Lavendel und Melisse.
Ca. 23 Jahre unseres Lebens verbringen wir schlafend (grobe Annäherung bei ca. 7 Stunden Schlaf tgl. und einer Lebenserwartung von 80 Lj.). Schon allein daraus ergibt sich die unglaubliche Wichtigkeit des Schlafes für unseren Organismus beziehungsweise die dramatischen Folgen bei einem gestörten Schlafrhythmus. Doch ist es wirklich sinnvoll unseren Schlaf durch chemische Substanzen – einer Narkose ähnlich - zu erzwingen? Oder sollte nicht besser der Körper sanft wieder zu einem natürlichen Schlaf geführt werden? Hier hilft uns die Natur mit ihrer Pflanzenkraft. Kein Knockout, sondern ein natürlicher erholsamer Schlaf ist das Ziel, welcher durch die wirkungsvolle Kraft der Pflanzen schonend und wohltuend unterstützt werden kann.
Saphyr – Night Well ist eine Nahrungsergänzungsmittel ausgewählten Pflanzenkombinationen. Für die Zubereitung wurden die Arzneidrogen in höchstmöglichem Qualitätsstandard sorgfältig ausgewählt und in ihrer Gesamtheit (keine Reinsubstanzen) verwendet, sodass sich alle Wirkstoffe der einzelnen Pflanzen in ihrer optimalen Form ergänzen und verstärken können. Aufgrund der sorgfältigen Zusammenstellung der Heilpflanzen kann auf einen Zusatz von künstlichen Vitaminen und Spurenelementen gänzlich verzichtet werden. Tauchen sie also ein in die wundervolle Heilkraft der Natur.
Einnahmeempfehlung: Abends ca. 30 Minuten vor dem Zubettgehen 2 Kps mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Packungsinhalt reicht für die Einnahme über die Dauer von 1 Monat.
Eine Einnahme über einen Zeitraum von 3 – 6 Monaten stellt kein Problem dar. Für eine Einnahmedauer > 6 Monate fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.
Die Pflanzen aus Saphyr – Night Well stellen sich vor
Baldrian gehört zur Familie der Geißblattgewächse (Caprifoliaceen) und bekommt hier noch eine Unterfamilie, die Baldriangewächse (Valerianaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Katzenkraut oder Stinkwurz.
Arzneiliche Verwendung findet die Wurzel (Valerianae Radix)
Botanik: Baldrian ist eine bis über 1 Meter hochwachsende, ausdauernde Pflanze mit kantigem Stängel, rötlich-weißen Blüten und Fiederblättern, welche bei uns wild heimisch ist. Die verwendete Droge stammt jedoch fast ausschließlich aus Kulturen.
Baldrian kann somit bei Einschlaf- und Durchschlafstörungen, bei nervösen Unruhezuständen, nervösem Herzklopfen sowie auch bei nervös bedingten, krampfartigen Schmerzen im Magen- Darmtrakt seine Wirkung zeigen.
Hopfen gehört zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Bierhopfen, Hopfenblüte oder Hopfenzapfen.
Für die arzneiliche wie auch phytotherapeutische Nutzung sind nur die weiblichen Pflanzen von Interesse, da diese, im Gegensatz zu den männlichen Pflanzen, mit Lupulindrüsen besetzte Blütenstände ausbilden – die Hopfenzapfen.
Botanik: Der Hopfen ist ein Schlinggewächs mit rechtswindendem Stängel welcher durch sog. Klimmhaare rau ist. Hopfen besitzt 3-5 lappige Blätter und wird bis zu 6 Meter hoch. Für die arzneiliche wie auch phytotherapeutische Nutzung sind nur die weiblichen Pflanzen von Interesse, da diese, im Gegensatz zu den männlichen Pflanzen, da diese mit Lupulindrüsen besetzte Blütenstände ausbilden – die Hopfenzapfen.
Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Lavendelkraut oder Speik
Arzneiliche Verwendung findet v.a. das aus den Blüten gewonnene ätherische Öl.
Botanik: Lavendel ist ein bis zu einem ½ Meter hoher Halbstrauch mit graugrünen Blättern und violetten Blüten die in Scheinquirlen stehen und offene Ähren bilden.
Lavendel findet daher eine gute Anwendung bei Unruhezuständen und Einschlafstörungen aber auch bei funktionellen Oberbauchbeschwerden wie zum Beispiel nervösem Reizmagen oder nervösen Darmbeschwerden.
Melisse gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Bienenkraut, Frauenwohl, Herbstkraut oder Zitronenmelisse.
Arzneiliche Verwendung finden vor allem die Blätter (Melissae Folium) und das Melissenöl (Mellisae Aetheroleum).
Botanik: Die Melisse ist eine ausdauernde, stark verästelte Pflanze mit vierkantigem Stängel die meist 30 – 70 cm hoch wird. Im Juli, August trägt sie weißlichgelbe oder reinweiße Lippenblüten die als Scheinquirlen in den Achseln der oberen Blätter angeordnet sind.
Apotheker Mannfried Pahlow beschreibt in seinem großen Buch der Heilpflanzen die Anwendung so treffend: "Dem nervösen Menschen, der Reizüberflutung von außen nicht verkraftet und auch am Abend nicht zur Ruhe kommt, oft lange im Bett liegt, ohne den ersehnten Schlaf zu finden, kann durch eine Kur mit Melissentee geholfen werden."
Die Passionsblume gehört zur Familie der Passionsblumengewächse (Passifloraceae). Namensgebend waren die christlichen Missionare, die die Blütenmerkmale als Insignien der Passion gedeutet haben. Passiflora = Passionsblume, incarnata = die Fleischgewordene
Arzneiliche Verwendung findet das Kraut ohne die Wurzeln (Passiflorae Herba)
Botanik: immergrüner, ausdauernder Kletterstrauch mit bis 5 Meter langen, kahlen rankenden Stängel. Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis September. Die Früchte sind bis zu 10 cm große hühnereiförmige Beeren, welche mehrere dunkelbraune Samen enthalten.
Laut Kommission E und WHO-Monografie ergeben sich bei der Passionsblume folgende Anwendungsmöglichkeiten: bei nervösen Unruhezuständen, mildes Sedativum gegen nervöse Unruhe, Schlaflosigkeit und Angst.
10 Regeln zur Schlafhygiene: