KAPSELN

LIVER WELL

Zur Unterstützung der natürlichen Funktion der Leber mit Pflanzenextrakten aus Mariendistel, Curcuma, Artischocken und Löwenzahn.

Unsere Leber

Die Leber ist unser zentrales Stoffwechselorgan und wurde bereits in der Humoralmedizin der Antike mit der Erzeugung der vier Lebenssäfte (Sanguis, Chole, Melanchole und Phlegma) mit einer zentralen und lebensnotwendigen Aufgabe in Zusammenhang gebracht. In unserer heutigen Zeit ist die Leber durch unsere Ernährungsgewohnheiten, Medikamenteneinnahmen und den häufig übermäßigen Alkoholkonsum massiven Belastungen ausgesetzt. Bitterstoffe, welche die Leber anregen und deren Funktion fördern, entsprechen nicht mehr unseren modernen Geschmacksvorstellungen und werden zunehmend aus den Nahrungsmitteln entfernt und aus den Gemüsen gezielt herausgezüchtet – übrig bleibt ein hochkalorischer Nahrungsmix ohne die Verdauung anregenden Bitterstoffe. Die Folgen sind uns allen bekannt – träge Verdauung, Unverträglichkeiten und Leberzellverfettung. Pflanzliche Stoffe sind seit jeher prädestiniert dieses Missverhältnis auszugleichen und damit unsere Leber und den gesamten Organismus in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Warten sie nicht zu lange, denn die Leber verursacht keinen Schmerz, vielmehr ist der Schmerz der Leber die Müdigkeit!


Saphyr – Liver Well ist eine Nahrungsergänzungsmittel mit ausgewählten Pflanzenkombinationen. Die Zubereitung der Arzneidrogen werden bei höchstmöglichem Qualitätsstandards, sorgfältig ausgewählt und in ihrer Gesamtheit (keine Reinsubstanzen) verwendet, sodass sich alle Wirkstoffe der einzelnen Pflanzen in ihrer optimalen Form ergänzen und verstärken können. Aufgrund der sorgfältigen Zusammenstellung der Heilpflanzen kann auf einen Zusatz von künstlichen Vitaminen und Spurenelementen gänzlich verzichtet werden. Tauchen sie also ein in die wundervolle Heilkraft der Natur.


Packungsinhalt 60 Kps.

Einnahmeempfehlung: 2 x täglich 1 Kps mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Packungsinhalt reicht für die Einnahme über die Dauer von 1 Monat.




Die Pflanzen aus Saphyr – Liver Well stellen sich vor

Mariendistel – Silybum Marianum (L.)

Die Mariendistel gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae). Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Christi Krone, Fieberdistel oder Frauendistel.

Arzneiliche Verwendung findet die Frucht ohne die Haarkrone (Cardui mariae Fructus).

Botanik: Die Mariendistel kann mit ihren großen weiß marmorierten Blättern, die dornig gezähnt sind, leicht erkannt werden. Sie zählt zu den größten und schönsten Disteln und ist ursprünglich in Südeuropa, Kleinasien und Nordafrika beheimatet. Ihre Krone zeigt sich in Purpurtönen. Die Pflanze ist 1-2 jährig und erreicht eine Wuchshöhe von 20 – 150 cm.

Wirkung:

  • Antagonistisch (entgegenwirkend) gegenüber zahlreichen Leberschädigungen (leberzellprotektiv)
  • Antiphlogistisch (entzündungshemmend)
  • Antifibrotisch
  • Membranstabilisierend
  • Bindung freier Radikale

Die in der Mariendistel beinhalteten Flavonoiddrogen wirken antihepatotoxisch und regenerationsfördernd. Dies wirkt soweit, dass Silibinin sogar zur Leberzellprotektion bei Knollenblätterpilzvergiftung in der Schulmedizin als Notfallmedikament verabreicht wird!



Löwenzahn – Taraxacum offizinale Web.S.L.

Löwenzahn gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae), Untergruppe der Cichoriaceae. Die volkstümliche Bezeichnung ist auch Butterblume, Kuhblume oder Pusteblume.

Arzneiliche Verwendung findet die Wurzel mit dem Kraut (Taraxaci radix cum herba).

Botanik: der Löwenzahn ist eine krautige und äußerst anpassungsfähig und ausdauernde Pflanze. Seine kräftige Pfahlwurzel ist 30 - 100 cm lang. Der Löwenzahn besitzt rosettenartig angeordnete, tief gesägte Blätter und die leuchtend gelben Blütenköpfchen sitzen auf einem holen Blütenstängel, welcher einen weißen Milchsaft führt. Die reifen Früchte tragen, die zum Namen Pusteblume führenden, fallschirmartigen Anhängsel.

Wirkung:

  • Choleretisch (=den Gallefluss fördernd)
  • Diuretisch (=harntreibend)
  • appetitanregend

Der Apotheker M. Pahlow beschreibt die Wirkung des Löwenzahn in seinem Buch, "Das große Buch der Heilpflanzen", wie folgt: Will man die Wirkung des Löwenzahns zusammenfassen, so kann man sagen, dass diese Heilpflanze die Niere und die Leber zu erhöhter Aktivität anregt, dass sie einen günstigen Einfluss auf das Bindegewebe ausübt, das dadurch stärker durchblutet wird, und dass sie durch das Zusammenspiel aller Wirkstoffe das Allgemeinbefinden geschwächter Menschen bessert.



Curcuma – Curcuma longa L.

Curcuma gehört zur Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Die volkstümlichen Bezeichnungen sind auch gelber Ingwer, Safranwurzel oder Gelbwurz.

Arzneiliche Verwendung findet die Wurzel (Curcumae longae rhizoma).

Botanik: Die Pflanze ähnelt sehr stark der Ingwerpflanze, wird bis 1 Meter hoch und bildet ein dem Ingwer ähnelndes, jedoch intensiv gelbes Rhizom.

Wirkung:

  • Choleretisch (= Gallefluss fördernd)
  • Cholekinetisch (= Förderung der Gallenblasenausscheidung)
  • Antiphlogistisch (= entzündungshemmend)
  • Spasmolytisch (= krampflösend)


Artischocke – Cynara Scolymus L.

Artischocke gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae).

Arzneiliche Verwendung findet die Hülle der Blütenköpfe, Artischockenblätter sowie die Artischockenwurzel (Cynarae Folium, Cynarae Radix).

Botanik: Die Artischocke ist eine bis zu 2 m hohe distelartige Pflanze, welche im Mittelmeerraum heimisch ist.

Mythologie: in der griechischen Mythologie verliebt sich Zeus in die schöne Nymphe Cynara. Zeus wurde von Cynara jedoch abgewiesen woraufhin er sie in seine Wut in die stachelige Artischocke verwandelte. An die Nymphe erinnert noch heute der Name.

Wirkung:

  • Choleretisch (Gallefluss fördernd)
  • Cholekinetisch (Ausscheidung der Gallenblase fördernd)
  • Leberregenerierend
  • Antihepaotoxisch
  • Hepatoprotektiv
  • Anregend auf die Funktion der Bauchspeicheldrüse
  • Senkung der Lipide sowie der Cholesterienbiosynthese
  • Antiphlogistisch (entzündungshemmend)
  • Antioxidativ
  • spasmolytisch

Die Artischocke kann pharmazeutisch gesehen als klassisches Bittermittel gelten. Es regt mit seiner Bitterwirkung die Leber an, fördert die Ausschüttung der Gallenblase und senkt die Blutfette. Bevorzugte Anwendungsmöglichkeiten der Artischocke sind daher Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen (=dyspeptische Beschwerden) hervorgerufen durch schlechte Lebertätigkeit sowie bei Appetitlosigkeit und Reizdarm.


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